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ÖFB

Rapid Wien: Dreifacher Showdown gegen Sturm Graz!

(FOTO: EPA-EFE/CLAUDIO GIOVANNINI)
(FOTO: EPA-EFE/CLAUDIO GIOVANNINI)

Der Spielkalender schreibt eine intensive Fußballgeschichte. Rapid Wien steht vor einem wahren Härtetest. Innerhalb von nur zwölf Tagen trifft die Grün-Weiße Mannschaft dreimal auf Sturm Graz, wobei der Höhepunkt das ÖFB-Cupfinale darstellt. Ein Terminmarathon, der neben angenehmem Druck auch einige Sorgenfalten auf die Stirn von Trainer und Spielern zaubert.

Marathonprogramm mit Cupschlager

Max Hofmann, Rapid-Urgestein, kennt in seiner elfjährigen Profikarriere viele Herausforderungen, doch diese ist neu: Drei Aufeinandertreffen mit Sturm Graz, durchwoben von einem weiteren Spitzenspiel gegen den LASK um Platz drei in der Liga. Ein anspruchsvolles Programm, das eine sorgfältige Planung erfordert. Trainer Robert Klauß betont, dass es darum geht, von Spiel zu Spiel zu denken und dennoch eine grobe Planung für alle vier Spiele parat zu haben.

Personalpuzzle in Hütteldorfs Defensive

Verletzungssorgen trüben die Vorfreude: Verteidiger Querfeld und Moormann sind definitiv nicht einsatzbereit, während über den angeschlagenen Kongolo die „Schmerzfrage“ schwebt. „Es ist nichts kaputt, aber er hat Flüssigkeit im Sprunggelenk“, erklärt Klauß die Situation. Cvetkovic wird indessen sein Comeback in der Ostliga feiern und steht damit ebenfalls nicht zur Verfügung.

Hofmann hält die Zügel in der Hand

Die Verantwortung in der defensiven Ordnung liegt bei Max Hofmann, der trotz fehlender Spielpraxis im Frühjahr zuversichtlich bleibt und seine Rolle als möglicher Kapitän in den nahenden Duellen annimmt. Mit Burgstaller, der mit Hüftproblemen kämpft, und dem gesperrten Sattlberger fallen weitere Schlüsselspieler aus. Nicht zu vergessen, dass die Gelbe Karte bei sechs Spielern droht – ein zusätzliches Risiko im Kampf um Punkte und Pokale.

Optimismus trotz Herausforderung

Das Team um Hofmann zeigt sich gefestigt und stabil. „Wir sind gefestigt, stabil, fallen nach einem Negativ-Erlebnis nicht mehr auseinander“, so der Routinier, der fest an die Kapazität seines Teams glaubt. Sturm-Trainer Ilzer nimmt den bevorstehenden „gewaltigen Kraftakt“ mit Respekt zur Kenntnis und bemerkt, dass bei Rapid alles sehr stimmig sei.

Zielstrebig trotz angenehmem Drucks

Klauß sieht in der bevorstehenden Prüfung eine positive Herausforderung. „Es ist eine angenehme Situation. Wir wollen Dritter werden“, so der Trainer, der den Druck vor allem bei Salzburg sieht. Im Titelkampf ist es für ihn kein Zufall, dass die finanziell potentesten Teams die Tabelle anführen. Doch nun steht Rapid Wien eine Reihe von Begegnungen bevor, die als das stimmungsvollste Duell im österreichischen Fußball gilt – ein Dreikampf gegen Sturm Graz, der die Fans und Spieler gleichermaßen elektrisieren wird.